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Der Rose süßer Duft genügt ...

Der Rose süßer Duft genügt,
Man braucht sie nicht zu brechen -
Und wer sich mit dem Duft begnügt,
Den wird ihr Dorn nicht stechen.

Friedrich von Bodenstedt



Tingel Tangel

Trauert nicht, ihr Völkerscharen,
Ob der schweren Zeit der Not.
Packt das Leben bei den Haaren.
Morgen ist schon mancher tot.

Küssen, um geküsst zu werden,
Lieben, um geliebt zu sein,
Gibt's ein schöner Los auf Erden
Für ein artig Mägdelein?

Ja, die Liebe ist mein Credo,
Meines Lebens Inbegriff,
Und so werd' ich zum Torpedo,
Ach, für manches Panzerschiff,

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht von Frank Wedekind




Im Frühlingsschatten fand ich sie.
Da band ich sie mit Rosenbändern.
Sie fühlt' es nicht und schlummerte.
Ich sah sie an; mein Leben hing
Mit diesem Blick an ihrem Leben.
Ich fühlt' es wohl und wußt' es nicht.

Doch lispelt' ich ihr sprachlos zu
Und rauschte mit den Rosenbändern.
Da wachte sie vom Schlummer auf.
Sie sah mich an; ihr Leben hing
Mit diesem Blick an meinem Leben.
Und um uns ward Elysium.

Friedrich Gottlieb Klopstock



Vorfrühling

Es läuft der Frühlingswind
durch kahle Alleen,
seltsame Dinge sind
in seinem Wehn.

Er hat sich gewiegt,
wo Weinen war,
und hat sich geschmiegt
in zerrüttetes Haar.

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht
von
Hugo von Hofmannsthal



Die Christrose

Christorse

In der schweigenden Welt,
Die der Winter umfangen hält,
Hebt sie einsam ihr weißes Haupt;
Selber geht sie dahin und schwindet
Eh’ der Lenz kommt und sie findet,
Aber sie hat ihn doch verkündet,
Als noch keiner an ihn geglaubt.

eJohannes Trojan

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Der Traum

Ich lag und schlief, da träumte mir
ein wunderschöner Traum.
Es stand auf unserm Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.

Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal
von goldnen Ãpfeln schwer.

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Heinrich H. von Fallersleben





Liebesgarten

Die Liebe ist ein Rosenstrauch.
Wo blüht er, wo blüht er?
Ei nun, in unserm Garten,
Darin wir zwei, mein Lieb und ich,
getreulich seiner warten,
Wofür er uns aus Dankbarkeit
Alltäglich neue Blumen streut.
Und wenn im Himmel Rosen blühn,
Sie können doch nicht schöner blühn.


Robert Reinick


Bonmont des Monats:


Morgen beginnt die Ewigkeit.


Claudette Colbert



Um der Schönheit willen heiraten ist ebensoviel,
wie um der Rosen willen ein Landgut kaufen.
Ja, das letztere wäre noch vernünftiger,
denn die Rosenzeit kommt doch jährlich wieder.

August von Kotzebue



Alte Rose

Eine Rosenknospe war
Sie, für die mein Herze glühte;
Doch sie wuchs, und wunderbar
Schoß sie auf in voller Blüte.
 
Ward die schönste Ros' im Land,
Und ich wollt die Rose brechen,
Doch sie wußte mich pikant
Mit den Dornen fortzustechen.


Minona

Laß sie mich küssen, die knospende Blume, den Kelch meiner Trunkenheit!
Wenn meiner Lippen fiebernde Glut dir die Glieder durchzittert hat, Dann erst wirst du mir Weib, und ein mächtig Erinnern
Schwellt meine Segel glückseligen Inseln entgegen.


Frank Wedekind


Das Kätchen von Heilbronn

Ihr kennt wohl die alte Märe
Und kennt wohl das schöne Gedicht
Und wißt was vom Kätchen von Heilbronn,
Man immer noch kundet und spricht?
 
Wie einst sie gelaufen dem Ritter,
Dem Wetter von Strahl lange nach,
Bis Lieb seinen Stolz überwunden,
Er plötzlich zu Füßen ihr lag!

Lesen Sie hier die ganze Gedicht von Louise Otto


Hyazinthen

Fern hallt Musik; doch hier ist stille Nacht,
Mit Schlummerduft anhauchen mich die Pflanzen.
Ich habe immer, immer dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.

Es hört nicht auf, es rast ohn Unterlaß;
Die Kerzen brennen und die Geigen schreien,
Es teilen und es schließen sich die Reihen,
Und alle glühen; aber du bist blaß.

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht von Theodor Storm

Blumengruß

Der Strauß, den ich gepflücket,
Grüße dich viel tausendmal.
Ich habe mich oft gebücket
Ach wohl ein tausendmal,
Und ihn ans Herz gedrücket
Wie hunderttausendmal.

Johann Wolfgang von Goethe

Valentinstag Sonderveröffentlichung

Der Valentinstag ist nicht, wie Einige vielleicht vermuten, ein neuzeitlicher Feiertag der Floristen oder Chocolatiers. Der Heilige Valentin soll Verliebte Paare im dritten Jahrhundert nach christlichem Brauch getraut haben und deshalb von Kaiser Claudius II im Jahr 269 am 14. Februar hingerichtet worden sein. Der Ursprung auf diesen Brauch an diesem 14 Februar einer Frau Blumen oder Präsente zu überreichen, ist aber nachweislich sehr viel älter.

Fortsetzung, lesen Sie hier den historischen Hintergrund



14. Februar - Sondermeldung:

Eine Frauen Demonstration in London geriet ausser Kontrolle. Die gewaltbereiten Frauen warfen die Fenster des Innenministeriums ein. Gleichzeitig legte eine andere Gruppe Frauen Feuer im Pavillon des vornehmen Lawn-Tennis-Clubs...

Lesen Sie hier warum die Frauen militant wurden..


Ich habe heute ein paar Blumen
für Dich nicht gepflückt,
um Dir ihr Leben mitzubringen.

Christian Morgenstern

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Mein Käthchen

Mein Käthchen fordert zum Lohne
Von mir ein Liebesgedicht.
Ich sage: Mein Käthchen verschone
Mich damit, ich kann das nicht;

Ob überhaupt ich dich liebe
Das weiss ich nicht so genau;
Zwar sagst du ganz richtig, das bliebe
Gleichgültig; doch, Käthchen, schau:

Wenn ich die Liebe bedichte,
Bedicht' ich sie immer vorher,
Denn wenn vorbei die Geschichte,
Wird mir das Dichten zu schwer.


Frank Wedekind



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Die Schönste bist du,
Kind des Mondes,
nicht der Sonne.
Dir wäre tödlich
andrer Blumen Wonne.
Dich nährt,
den keuschen Leib
voll Reif und Duft,
himmlischer Kälte
balsamsüße Luft.

Eduard Mörike



Frauen:

"Ohne Frauen geht es nicht. Das hat sogar Gott einsehen müssen."

Eleonore Duse



An Fatima

O Mädchen, dein beseligend Angesicht
Übt größere Wunder als das Sonnenlicht!

Die Sonne kann uns nicht mit Glut erfüllen,
Wenn Nacht und Wolken ihren Glanz verhüllen,

Sie muß in ganzer Majestät sich zeigen,
In uns die Glut zu wecken, die ihr eigen.

Fortsetzung, lesen Sie hier das ganze Gedicht
von Friedrich von Bodenstedt




Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus bis an das Haus,
Wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.


Heinrich Heine



An Elka

Elka, länger kann ich mich nicht halten,
Meine Sinne toben allzu wild;
Und in allen weiblichen Gestalten
Seh ich schon dein Götterbild!

Auch im Traum bist du mir schon erschienen,
Dich entkleidend; oh wie ward mir da!
Schwindlig ward mir hinter den Gardinen,
Als ich deinen Busen sah.

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht von Frank Wedekind




DU

Die Erde war gestorben
Ich lebte ganz allein
Die Sonne war verdorben,
Bis auf die Augen dein.

Du bietest mir zu trinken
Und blickst mich nicht an
Läßt du die Augen sinken
So ist's um mich getan.

Der Frühling regt die Schwingen
Die Erde sehnet sich
Sie kann nichts wiederbringen
Als dich, du Gute, dich.

Clemens Brentano



In jedes Menschen Gesichte

In jedes Menschen Gesichte
Steht seine Geschichte,
Sein Hassen und Lieben
Deutlich geschrieben;

Sein innerstes Wesen,
Es tritt hier ans Licht -
Doch nicht jeder kann's lesen,
Verstehn jeder nicht.

Friedrich von Bodenstedt



In den Binsen

Langsam und zagend folgt ich dir nach
In die rauschenden Binsen ...
Nickende Lilien standen am Bach
Zwischen den Wasserlinsen.
Und so sicher und stark dein Arm,
Rings ein seliges Raunen, -
Und die Sonne lockte so warm:
"Schlaf auf goldenen Daunen."

Lesen Sie hier die ganze Gedicht von Hedwig Dransfeld



Freundschaft


Wenn Jemand schlecht von deinem Freund spricht,
Und scheint er noch so ehrlich: glaub' ihm nicht!
Spricht alle Welt von deinem Freunde schlecht:
Mißtrau' der Welt und gieb dem Freunde Recht!

Nur wer so standhaft seine Freunde liebt,
Ist werth, daß ihm der Himmel Freunde giebt.
Ein Freundesherz ist ein so selt'ner Schatz,
Die ganze Welt beut nicht dafür Ersatz;

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht von F. von Bodenstedt



War das die Liebe?

War das die Liebe, die mich gestern streifte,
wie eines seidenen Gewandes Atem
im Dunkel, wie ein windvertragner Duft,
wie Harmonien aus der blauen Nacht,
woher, du weißt es nicht, doch stockt dein Blut
und horcht in die Geheimnisse der Dinge...
und all dein Wesen flutet zögernd aus,
du fühlst dich wie ein Strom die Welt durchrinnen
und ahnst doch noch ein Mehr-als-diese-Welt,
wie hinter feiner Schleier Wehr noch wartend,
ein Himmelreich voll Blüten, Früchten, Sonnen,
und lächelnd winkt, die dich so sehr gerührt.

Christian Morgenstern




Du bist wie eine Blume

Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.

Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt,
Betend, dass Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.

Heinrich Heine



An die Muse

Was ich ohne dich wäre,
ich weiß es nicht -
aber mir graut, seh ich,
was ohne dich hunderte
und tausende sind.

Friedrich von Schiller

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