Buchprojekt : 5. Klasse Schulhaus Feld,
Grabs, Schweiz

22 Schüler, alle im Alter von 11 Jahren, hatten 3 Monate Zeit Geschichten schreiben um daraus eiin Buch zu erstellen. (Hier engagiert sich der Internetschriftsteller natürlich gerne)

Es sind sehr lesenswerte und beachtliche Leistungen zu bewundern:


Geschichte von Scarlett

In einem finsteren Wald weit weg von jeglicher Zivilisation lebten Gestalten und Tiere, die ein Mensch noch nie gesehen hat. Doch sie terrorisierten die Menschheit seit eh und je. Bis einmal ein Kind geboren wurde. Es war ausgestattet mit übermenschlichen Kräften. Es sollte das Böse auf der Erde vernichten mit der Hilfe der Tiere. Und es nannte sich Suleika. In der Sprache ihres Stammes hiess das "Hoffnungsträgerin". Das war sie auch. Doch für manche Leute war sie eine Hexe oder eine dunkle Königin. Auch der Papst dachte so. Er gab den Befehl aus: "Findet sie und verbrennt sie und ihre teuflische Mutter!"....

Lesen Sie hier die ganze Geschichte


Das Kätchen von Heilbronn

Ihr kennt wohl die alte Märe
Und kennt wohl das schöne Gedicht
Und wißt was vom Kätchen von Heilbronn,
Man immer noch kundet und spricht?
 
Wie einst sie gelaufen dem Ritter,
Dem Wetter von Strahl lange nach,
Bis Lieb seinen Stolz überwunden,
Er plötzlich zu Füßen ihr lag!

Lesen Sie hier die ganze Gedicht von Louise Otto


Mörderische Geiselnahme

Vanessa und ihr kleiner Bruder Marco werden entführt. Der unbekannte Mann verlangt immer mehr Geld. An einem Tag rastet er aus und ruft die Eltern an: "Morgen das Geld, oder die Kinder sind tot."

Werden sie es trotzdem noch schaffen, Vanessa und Marco vor dem Tod zu retten?

An jenem Tag war alles anders. Vanessa schlenderte in die Schule und sah auf dem Schulweg eine blutige Spur. Sie folgte dieser durch dunkle Gassen und weiter in den Wald hinein. Plötzlich hörte sie einen lauten Schrei, der sie erschaudern liess. Obwohl sie grosse Angst hatte, wollte sie herausfinden, woher das Geräusch kam. Sie sah am Boden ein Messer liegen, das rötlich gefärbt war. "Das muss Blut sein!", schoss ihr durch den Kopf.

Lesen Sie hier die ganze Geschichte


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Die kaputte Zeitmaschine

Professor Rehli hatte eines Tages eine Verrückte Idee. Er dachte er könnte eine Zeitmaschine bauen. Seine Helfer dachten zuerst er Spinnt und als es sich weiter verbreitete, sagten die Menschen:" Der hat ja einen Vogel." In der Zeitung berichtet Professor Rehli aber:" Jetzt denkt ihr vielleicht ich spinne aber wenn die Zeitmaschine gebaut ist sagt ihr nichts mehr."

Lesen Sie hier die ganze Geschichte



Das Riesen-Spielzeug

Burg Niedeck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
Die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
Sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer,
Du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.

Einst kam das Riesen-Fräulein aus jener Burg hervor,
Erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Tor,
Und stieg hinab den Abhang bis in das Tal hinein,
Neugierig zu erkunden, wie's unten möchte sein.

Lesen Sie hier die ganze Ballade von Adelbert von Chamisso



Staatsereignis

Hurrra, zum ersten Mal:
Mutter, der Peter,
hurra, jetzt geht er!
Kuck, ganz alleinechen
setzt er die Beinechen,
ganz wie zur Reichstagswahl,
wie Onkel Wackelpfahl!
Aua, Geschrei:
bautz, vorbei!


Richard Dehmel


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Der fliegende Robert

Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen oder Buben
Hübsch daheim in Ihren Stuben. -
Robert aber dachte: Nein!
Das muss draußen herrlich sein! -
Und im Felde patschet er
Mit dem Regenschirm umher.

Hui wie pfeift der Sturm und keucht,
Dass der Baum sich niederbeugt!

Seht! Den Schirm erfasst der Wind,
Und der Robert fliegt geschwind
Durch die Luft so hoch, so weit;
Niemand hört ihn, wenn er schreit.
An die Wolken stößt er schon,
Und der Hut fliegt auch davon.

Schirm und Robert fliegen dort
Durch die Wolken immer fort.
Und der Hut fliegt weit voran,
Stößt zuletzt am Himmel an.
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja, das weiß kein Mensch zu sagen.

Heinrich Hoffmann (1809-1894)

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Herr Winter,  
geh hinter  
der Frühling kommt bald!  
Das Eis ist geschwommen,  
die Blümlein sind kommen  
und grün wird der Wald

Herr Winter,  
geh hinter,  
dein Reich ist vorbei.  
Die Vögelein alle,  
mit jubelndem Schalle,  
verkünden den Mai!


Christian Morgenstern



Liebes Kind, lernest du wohl...

Liebes Kind, lernest du wohl,
so wirst du guter Hühner voll,
Lernest du aber übel,
So musst du mit den Sauen essen aus dem Kübel.

Martin Luther (1483-1546)


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Waschdra die Brombeer Elfe

"Lass es mich mal so sagen", sprach Waschdra. Sie war die Kleinste von den fünf Brombeerelfchen aus der Steinallee 7a.

"Wenn das wirklich wahr sein soll, was Mischka da erzählt hat, dann werden wir bald umziehen müssen!" und während sie sprach, machte sie ein äusserst betrübtes Gesicht. Ihre kleinen violettfarbenen Flügelchen hingen traurig herunter und selbst ihre sonst so fröhlich wippenden Locken auf ihrem Kopf, schienen ebenfalls von der großen Sorge Waschdras ergriffen zu sein.

Lesen Sie hier die ganze Geschichte von Beatrice Ambert



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Der kleine Vogelfänger

Wart', Vöglein, wart'! Jetzt bist du mein,
Jetzt hab' ich dich gefangen,
In einem Käfig sollst du jetzt
An meinem Fenster hangen!

"Ach, lieber Bube, sag' mir doch,
Was hab' ich denn begangen,
Dass du mich armes Vögelein,
Dass du mich hast gefangen?" -

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Hoffmann von Fallersleben


Kinderseele

Was eine Kinderseele
aus jedem Blick verspricht!
So reich ist doch an Hoffnung
ein ganzer Frühling nicht.

August Hoffmann von Fallersleben


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Maikäfer

Jeder weiß, was so ein Maikäfer
für ein Vogel sei.
In den Bäumen hin und her
Fliegt und kriecht und krabbelt er.

Max und Moritz, immer munter,
Schütteln sie vom Baum herunter.
In die Tüte von Papiere
Sperren sie die Krabbeltiere.

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht von Wilhelm Busch


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Bonmont


Kinder und Großmütter haben den gleichen Gegner: Die Mütter


Claudette Colbert



Ernster Rat an Kinder

Wo man hobelt, fallen Späne.
Leichen schwimmen in der Seine.
An dem Unterleib der Kähne
Sammelt sich ein zäher Dreck.

An die Strähnen von den Mähnen
Von den Löwen und Hyänen
Klammert sich viel Ungeziefer.
Im Gefieder von den Hähnen
Nisten Läuse; auch bei Schwänen.
(Menschen gar nicht zu erwähnen,
Denn bei ihnen geht's viel tiefer.)

Nicht umsonst gibt's Quarantäne.
Allen graust es, wenn ich gähne.
Ewig rein bleibt nur die Träne
Und das Wasser der Fontäne.

Kinder, putzt euch eure Zähne!


Joachim Ringelnatz



Kennst du den großen Elefanten,
du weißt, den Onkel von den Tanten,
den ganz ganz großen, weißt du, der -
der immer so macht, hin und her.

Der lässt dich nämlich vielmals grüßen,
er hat mit seinen eignen Füßen
hineingeschrieben in den Sand:
Grüß mir Sophiechen Windelband!

Du darfst mir ja nicht drüber lachen.
Wenn Elefanten so was machen,
so ist dies selten, meiner Seel!
Weit seltner als bei dem Kamel.


Christian Morgenstern

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