Kontakt
Impressum
Startseite
Autoren Forum
Kurzgeschichten
Kinder
Lyrik
Links-Webringe
Linkliste
Der Traum
Ich lag und schlief, da träumte mir
ein wunderschöner Traum.
Es stand auf unserm Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen hingen dran,
das war mal eine Pracht!
Da gabs, was ich nur wünschen kann
und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Baume sah
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,
und alles, alles schwand.
Da wacht ich auf aus meinem Traum,
und dunkel wars um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
sag an, wo find ich dich?
Da war es just, als rief er mir,
"Du darfst nur artig sein,
dann steh ich wiederum vor dir,
jetzt aber schlaf nur ein!
Und wenn du folgst und artig bist,
dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heilge Christ
den schönsten Weihnachtsbaum!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Geben Sie Ihre Suchbegriffe ein
Suchformular senden
Web
www.internetschriftsteller.de
SocialBookmarks
Werbung:
Handwerker traumhaft günstig
Werbung: Ihre Seite wird bekannt
Werbung
Hoffmann von Fallersleben
1798 -1874
Weitere Gedichte:
Alle Vögel sind schon da
Auswanderungslied
Das Lied der Deutschen
Das Osterei
Der Traum
Männlein im Walde
Maiglöckchen
Nußknackerlied
Papier
Pfaffen
Vogelfänger