Geschichte von Scarlett

Zusammenfassung

Karin und Lea sind die besten Freundinnen und so kommen sie in eine gefährliche Reise auf der sie völlig auf sich allein gestellt sind ausserdem passieren noch unheimliche Dinge, die durch geheimnisvolle Dimensionen hervorgerufen wurden.

Geschichte von Scarlett

In einem finsteren Wald weit weg von jeglicher Zivilisation lebten Gestalten und Tiere, die ein Mensch noch nie gesehen hat. Doch sie terrorisierten die Menschheit seit eh und je. Bis einmal ein Kind geboren wurde. Es war ausgestattet mit übermenschlichen Kräften. Es sollte das Böse auf der Erde vernichten mit der Hilfe der Tiere. Und es nannte sich Suleika. In der Sprache ihres Stammes hiess das "Hoffnungsträgerin". Das war sie auch. Doch für manche Leute war sie eine Hexe oder eine dunkle Königin. Auch der Papst dachte so. Er gab den Befehl aus: "Findet sie und verbrennt sie und ihre teuflische Mutter!" Nach etwa drei Jahren hatten sie sie gefangen. Man band sie auf einen Scheiterhaufen und verbrannte sie. Als sie fertig waren, kamen aus der Asche alle Dämonen die sie gefangen hatte. Die Dorfbewohner gerieten in Panik, denn die Dämonen brauchten einen Körper und: Wer will schon besessen sein? Doch die Dämonen erwischten alle jungen Buben. Der Papst sagte aus Angst zu den Soldaten, die Suleika und ihre Mutter gefunden hatten: "Tötet die jungen Buben sofort!" Die Mütter schrieen: "Lasst sie bitte! Bitte lasst sie!" Doch es half nichts. Die Soldaten töteten alle jungen Buben mit einem Schwert, das aussah wie ein Kreuz. Nur so kann man einen mit Dämonen Besessenen töten. Die Mütter waren so traurig, dass sie vergassen, wütend zu sein. Und seit dem ist viel geschehen.
"Hey Karin!" -
"Was ist, Lea?" –
"Ich rede mit dir!" –
"Ohä, ja, entschuldige. Das ist so ein spannendes Buch…" –
"So, so! Ist dir also ein Buch wichtiger als eine gute Freundin?"–
"Natürlich nicht, aber.."–
"Was aber?"–
"Ach nichts. Also, was ist los? –
"In der Zeitung steht etwas Komisches. Die Zootiere essen alle nichts mehr, nicht einmal der Vielfrass will noch was essen. –
"Ja, und ist das was Besonderes?"–
"Ja, ist es, denn in einem Buch steht, dass wenn ein Vielfrass nichts isst, dann…"–
"Dann was?", fragt Karin neugierig und ein bisschen spöttisch.
"Dann ist das Ende nah!"–
"Hahaha, quatsch! Wie heisst das Buch?"–
"Prophezeiung der Tiere."–
"Das ist Blödsinn. Komm wir müssen in die Schule."–
"Ich gehe nicht."–
"Wieso nicht, Lea?"–
"Einfach!"–
"Du spinnst! Naja, ist ja egal. Ich gehe jetzt. Tschüss!"–
"Tschüss, bis bald, hoffentlich."
Als Karin aus dem Baumhaus kam war es ziemlich dunkel. Ziemlich? – Es war stockdunkel.
"Komisch", dachte Karin. "Nicht einmal die Strassenlaternen sind an. – Uah, ich bin auf einen Frosch gestanden! Aaaaah, so viele Frösche! Jetzt schnell weg hier!"
Etwas später.
"Juhu, endlich in der Schule. – Äh, hier ist ja niemand. Oh nein, ich bin zu spät. Häh, geschlossen? Gehe ich eben wieder nach Hause."
Auf ihrem Weg glaubte sie, Köpfe zu sehen und Schreie zu hören. Langsam bekam sie Angst und sie rannte und rannte doch irgendwie kam sie immer wieder im Schulhof an.
"Was soll das? Aaaaaa! – Lea, du bist es nur?!"–
"Karin, geht es dir gut?"–
"Jein, Lea. Das Buch, das ich gelesen habe… es wiederholt sich."–
"Was wiederholt sich?"–
Karin erzählte alles was sie gelesen hatte.
"Oh nein!"–
"So schlimm ist das nicht", sagt Karin.
"Wieso sollte es auch, wir haben ja nichts damit zu tun."
"Jetzt schon", meint Lea.
"Mag sein, doch zuerst einmal sollten wir uns andere Sorgen machen, und zwar wie wir nach Hause kommen. Wie hast du mich eigentlich gefunden?"
"Ganz einfach, ich habe einen Frosch gefragt."
"Du hast was? Einen Frosch gefragt?"
"Du spinnst! Ist ja egal…"
Dann trat stilles Schweigen auf. Plötzlich hat Lea eine Idee und sie sagt:
"Ich bin gleich wieder da."
"Lea, was tust du?"
Und wie Lea sich gedacht hatte, hatte sie keine Probleme zum Baumhaus zu gelangen. Sie nahm ihr und Karins Buch wieder mit zum Schulhof. Als sie da angekommen war, fragte Karin verwundert:
"Wo hast du die Bücher her?"
"Vom Baumhaus."
"Aber warum ich kam zurück, nur du nicht?"
"Oh, nein. Beruhige dich, ich habe eine Theorie."
Lea erzählte Karin ihre Theorie und nach langer Diskussion entschieden sie sich es zu wagen.
Lea nahm Karin zur Hand und sie sprangen in Richtung Strasse und dann rannten sie so schnell wie sie konnten. Doch in der Mitte begann es heftig an zu winden, so dass sie langsamer wurden. Nach zehn Minuten hatten sie das Baumhaus erreicht! Endlich keucht Karin schnell rauf. Als sie obern waren, war Karin sehr erleichtert. Doch dann fragt Karin:
"Aber wieso konntest du zum Baumhaus?"
"Ich weiss es nicht, ist ja egal."
"Nein, ist es nicht! Am besten übernachten wir hier."
"Was? Nicht mit mir!"
"Doch, mit dir!"
"Warum?"
"Weil wir so noch mehr rausfinden könnten."
"Ok. Von mir aus."
"Gut, dann müssen nur noch die Eltern mitspielen"
Karin und Lea machten sich auf nach Hause zu kommen. Als sie aus dem Baumhaus kamen, war es strahlend schönes Wetter und die Vögel sangen wieder.
"Komisch, vorher war es doch noch dunkel!?"
Als Karin zu Hause war, kamen die Eltern ihr entgegen. Die Mutter fragte ärgerlich: "Wo warst du?"–
"In der Schule", log Karin.
Die Mutter schlug ihr eine Schwinte. "Lüg mich nicht an!", schrie sie. "Wir waren in der Schule und der Lehrer sagte, du seist schon am Anfang nicht da gewesen."
Der Vater sagte: "Mir kommt es vor, als seist du irgendwie verändert. Ich und deine Mutter werden das Problem schon finden. Aber wenn wir es finden, dann werde ich persönlich dafür sorgen, dass du davon fern gehalten wirst, sei es der Fernseher oder deine beste Freundin. Die Mutter sagte: "Wir werden es dir beim Abendessen sagen, okay? Ich habe dich lieb." Die Mutter küsste Karin und ging weg. Was hatten sie geagt? Der Lehrer hatte gesagt dass wir am Morgen schon nicht da waren? Heute ist nicht mein Tag, das ist sicher! Ich gehe rein. Als sie in ihrem Zimmer war holte sie ein riesiges Buch hervor das Lorelei und die Zaubermaus hiess. Sie warf sich auf ihr Bett und begann zu lesen. Lorelei und die Zaubermaus: Lorelei war eigentlich ein ganz normales Mädchen, nur ihr Haustier quiekte, denn es war eine Zaubermaus. Ihre Zauberkraft war so mächtig, dass alles, das sie berührte, für eine Stunde Zauberkraft besass. Lorelei…
"Karin!", rief die Mutter. "Lea ist gekommen!"
"Schick sie rauf, Mutter!"
Wenige Sekunden später stand Lea in der Tür und sagte: "Hallo!"
Karin erwiderte: "Hallo! Hast du schon gefragt?"
"Nein, und du?"
"Ja. Sie haben zugestimmt."
"Echt? Toll!"
"Finde ich auch. Und du? Darfst du?"
"Ja."
"Juhu! Sie darf! Nänänä!"
"Ok, jetzt ist aber gut."
"Entschuldige, aber ich freu mich so!"
"Ok, was machen wir jetzt?"
"Ich muss noch in die Post."
"An die Post", sagt Karin verblüfft.
"Ja, in die Post. Darf ich nicht?"
"Doch. Darf ich mitkommen?"
"Natürlich. Ich muss nämlich einen Brief für dich und mich empfangen."
"Für uns? Ok, gehen wir!"
"Ja, los!"
Als sie an der Post angekommen waren und sie den Brief in den Händen hielten und ihn schüttelten - "Man weiss ja nie", hatte Lea gemeint – öffnete Lea den Brief und begann laut vorzulesen.

Liebe Karin und liebe Lea!
Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass ich, eure Tante Ferne, euch nun zu mir nehmen darf. Ich freue mich auf euch am 12. Dezember um 14.35.
Eure Ferne

Was? Zu ihr? Wir beide? Von mir aus. Meine Mutter ist sowieso viel zu streng. Aber wohin? Sie hat nicht einmal eine Adresse geschrieben. Komisch. Egal das schaffen wir schon. Okay wir packen alles in einen Koffer und hauen am 11.Dezember ab und treffen uns in der Kronkelchstrasse 4 um, sagen wir, 5 Uhr morgens. Aber das ist doch viel zu weit. Nein, nur wenn wir zu spät dahin gehen. Okay bis morgen um fünf Tschüss, tschüss. Und so verabschiedeten die beiden Geschwister doch sie ahnten nichts von ihrer Verwandtschaft. Als Karin nach Hause kam bekam sie gleich einen fürchterlichen Zusammenschiss. Traurig ging sie in ihr Zimmer und las an der Stelle, wo die Zaubermaus sich vorgestellt hatte.,, Und jetzt Annabelle ?" fragte Mimi die Zaubermaus. Doch tatsächlich sie konnte nicht lesen. Sie musste sich immer wieder erinnern, was Tante Ferne geschrieben hatte. Plötzlich fuhr sie von ihrem Bett wo sie gelesen hatte meine oder respektive unsere Tante wir, ich und Lea, wir sind Geschwister. Sofort packte Karin ihr Handy und wählte die Nummer von Leas Handy. Es machte dürür, dürür, aber dann sagte Leas Stimme, ich bin zur Zeit leider nicht erreichbar. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach..... :,, He, was ist los, oh nein mein Akku ist leer. Mist, dann muss ich ihr es eben morgen erzählen." Der restliche Tag ging ziemlich schnell rum als Karin bei ihrer angeblichen Mutter am Abend am Tisch hockte kamen ihr die Tränen. Die Mutter war ganz verdutzt:,, Warum weinst du?" Karin meinte:,, Ach, nur so, ich mag dich nämlich so." ,, Ich dich auch Karin, aber wir sollten vielleicht einmal etwas essen." ,, Ja, ja ." sagte Karin. Als sie fertig waren schickte die Mutter, Karin ins Bett, während es bei Lea ganz anders zu und her geht. Die Mutter und Lea beschimpfen sich gegenseitig wie zum Beispiel Schlampe, oder hoffnungsloses, schweine Kind. Am Ende schlägt Lea ihre Mutter noch, doch dann stürmt Lea in ihr Zimmer und schliesst sich ein. Die angebliche Mutter poltert rauf und weil sie es nicht lassen kann, Lea in ruhe zu lassen, klopft sie an und schreit:,, Komm sofort da raus, wir sind noch nicht fertig!" ,, Doch !" schreit Lea trotzig. Die Mutter kochend vor Wut, schreit:,, Wenn du nicht sofort da raus kommst, werde ich dich von der Schule nehmen und der Umgang mit dieser Karin werde ich dir auch verbieten!" ,,Dann mach doch du Kuh!" ,,Das reicht jetzt, komm raus, oder morgen setzts was! Ja und komm hier raus!" ,, Nein!" Dann, nach etwa drei Stunden Geschrei der Mutter, gab die Mutter auf und ging zu Bett. Lea horchte an der Tür eine halbe Stunde lang. Dann öffnete sie die Tür mit ihrem Schlüssel und ging in die Küche. Sie hatte irgendwie eine Vorahnung, dass die Reise weitaus länger geht. Also packte sie ein in einen Proviantsack: Feuerzeug, Spaghetti, Salat, Butter. In einen verschliessbaren Topf, Wasser und noch viel mehr. Dann ging sie zur Stube , nahm die Handtasche und nahm das Kontokärtchen, dass die Mutter für sie gespart hatte seit sie eins war, und jetzt war sie zwölf Jahre alt. Da musste doch was zusammen gekommen sein. Dann ging sie in ihr Zimmer und packte in einen grossen Koffer: Ihr Bettzeug, all ihre Kleider, ihre Bücher, ihr erspartes Geld und noch ihre Lieblingssachen . Danach machte sie sich auf den Weg und wartete auf Karin. Bald kam sie auch, sie redeten unentwegt und gingen zur Bank . Zum Glück hatte der Aussenautomat offen. Als sie alles abgehoben hatten, hatten sie 10'987 Franken und 10 Rappen. Als sie dann bei einer Tankstelle auf einen tankreifen Reisebus warteten sagte Karin:,, Weißt du was !" ,, Was ?" fragte Lea gelangweilt. ,, Ich weiss wohin wir müssen." ,, Echt toll !" sagte Lea jetzt begeistert. ,, Wohin denn?" Karin stotterte:,, nach, nach Fiti ." ,, Was!" sagte Lea bestürzt, das ist ja viel zu weit, aber nach kurzem überlegen sagte sie:,, Aber wenn wir mit dem ..." ,, ..Mit dem Flugzeug, das kannst du gleich vergessen!" ,, Warum ?" wollte Lea wissen. ,, Weil Tante uns mit unsichtbarer Tinte noch geschrieben hat, dass wir auf keinen Fall ein Flugzeug nehmen sollten und auch keinen Zug, oder Reisebus." Lea machte den Mund auf und wollte widersprechen, doch da kam gerade ein Postauto und Karin zerrte an Lea , die sofort den Mund schloss und geradewegs zum Bus ging. Sie fragten, ob sie vielleicht noch einsteigen dürften. Der Buschauffeur sagte:,, Freilich, wenn ihr denn Geld habt." ,, Haben wir ." sagte Lea und gab dem Chauffeur einen Fünfer. ,, Das sollte reichen." ,, Stimmt genau, wo soll es denn hin, nach Hannover ? OK, na dann rein mit euch." ,, Danke." Sagten sie im Chor und liefen in den fast leeren Bus. Nur ein Mann , der schlief und sabberte und drei Studentinnen, die aufgeregt plapperten. Sehr gut, dachte Karin, als sie los fahren und nach zehn Minuten waren sie eingeschlafen. Nach 1.30 Stunden Fahrt weckte der Buschauffeur die beiden. ,, Aufstehen Endstation !" ,, Was!" rief Lea erschrocken. Schon ja aussteigen, oder wollt ihr die Nacht im Bus verbringen ?" ,,Ja bitte , dürfen wir ?" ,, Wenn ich es sage !" ,, Danke!" sagte Lea und fragte den Buschauffeur, ob es Decken gab. ,, Ja , im Kofferraum. Ich hole schnell zwei." Als er wieder da war, war Karin auch aufgewacht und fragte ihn, ob es nicht gefährlich sei, eine Nacht im Bus zu verbringen? ,, Nein, ganz und gar nicht, denn die Tür ist verriegelt." ,,Aber dann kommen wir ja nicht mehr raus !" ,, Doch, ich zeige euch wo man die Tür öffnet." Er zeigte ihnen und versah den Knopf mit einem Aufkleber mit der Inschrift: Türöffner. Danach verabschiedete er sich und ging hinaus. Karin sagte zu Lea:,, Ich gehe zur hintersten Reihe, da habe ich mehr Platz." Ja, genau, dachte Lea und zeigt mit einer Handbewegung in Richtung hinterste Reihe. ,, Danke ." Sagte Karin und ging nach hinten. Kann fragte Lea mehr sich selbst:,, Und wo soll ich jetzt schlafen?" Sie schaute sich im Bus um und stellte fest, dass Karin sich mit Gurt beschäftigt war. Selbstschuld , dachte sie und legte sich auf den Boden, der mit mehreren flauschigen Decken bedeckt war.,, Ah, ist das bequem, gute Nacht, Karin!" doch sie schlief schon. Irgendwann, mitten in der Nacht, hatte Karin einen seltsamen Traum. Sie träumte, dass sie bei ihrer Tante schon angekommen waren und das sie irgend welche Tarokarten sammeln mussten, weil sonst ...,, Lea, Lea aufstehen! Es ist schon neun Uhr." ,, Ist ja schon gut . Wau, heute ist aber schönes Wetter." ,, Ja ich weiss, komm ziehen wir uns an." Zehn Minuten später stiegen sie aus dem Bus aus. Es war zwar noch kühl, aber am Mittag wird es dann schon heisser. ,, Also ." sagte Lea .,, Wohin ?" Sie zog ihre Weltkarte heraus. ,, Aha, wir müssen in die Schweiz und dann nach Frankreich und nach Spanien. Also das heisst, wir müssen da entlang." Sie liefen nicht lange und kamen dann zu einem Bergweg. ,, Wenn wir über den Berg da, klettern , dann wären wir schon im Appenzellerland, aber das ist ziemlich gefährlich. Ich weiss, aber wenn wir es nicht wagen, dann haben wir eine Woche, wenn nicht mehr." ,, Also wagen wir es. Hast du eine Kletterausrüstung, Lea ?" ,, Ja!" ,,Gut!" sagte Karin erleichtert. Mittlerweile stellte sich heraus, dass es weit aus beschwerlicher war, als gedacht.,, Oh, man, ich kann keinen Schritt mehr!" keuchte Lea. ,, Ich auch nicht, also machen wir Mittag?" ,, Ja bitte ." sagte Lea. ,, Also was wollen wir essen ? Hast du Ravioli mit ? » ,, Ja, habe ich. Ok, einen Kessel habe ich auch und Holz und ein Feuerzeug." ,, Juhu !" sagte Lea. ,, Es gibt Ravioli !" ,, Jetzt ist aber gut, wer kocht ?" Stille trat ein, dann sagte Lea. ,, Ich könnte kochen, 0k ?" ,, Ja, danke ." Also kochte Lea . Sie beherrschte ihre Kunst gut. Karin erkundigte sich bei den Wegweisern, wo es hin geht. Nach ein paar Minuten ging Karin zu Lea, um zu schauen ob sie schon fertig sei. Sea hatte gerade eine Decke ausgelegt und war jetzt am schöpfen. Lea bemerkte sie nicht. ,, Oh, gibt es schon ...." ,, Ja!" ,, Bist du böse ? Oder was hast du ?" ,, Nichts." Aber Lea stand den Tränen nahe. ,, Komm, sag schon , ich sehe doch, dass mit dir etwas nicht stimmt." Lea begann:,, Weißt du ich, ich habe mir überlegt, was ist wenn unsere Tante böse ist und uns ungerecht behandelt. Dann ist die ganze Reise für nichts. " ,, Lea macht dir keine Sorgen, ich habe irgendwie das Gefühl, dass es uns da super gut gehen wird." ,, Meinst du ?" ,, Nun, ich weiss es." ,, Also," sagte Lea sichtlich besser gelaunt, ,, essen wir." Als sie gegessen hatten und auch noch was getrunken hatten machten sie sich voller Entdeckungseifer auf den restlichen Weg. Bald kamen sie in einen Wald. Karin stoppte. ,, Karin was ist ?" ,, Der Wald, er ist nicht eingezeichnet." ,, Klar!" sagte Lea. ,, Schau doch mal !" Aeh, vorher war er noch nicht da, dachte Karin. ,, Ist ja auch egal, komm laufen wir weiter." Als sie den Wald betraten, war Karin irgendwie komisch, doch sie sagte nichts. Nach 2 Stunden kamen sie aus dem Wald raus. Was sie da sahen verschlug ihnen die Sprache. ,, Karin, wir sind in der Schweiz !" ,, Sehe ich." ,, Aber wie kommt das ?",, Ist doch egal komm wir gehen zur nächsten Bushaltestelle." Bald kamen auch ein paar Busse. Einer war auch ein Reisebus . Sie stiegen ein und fragten:,, Fahren sie auch nach Frankreich ?" ,,Oui." Wie viel macht das ?" ,, 21 Euro s’ils vous plaits ." ,, Hier." ,, Merci ." Als sie bequem auf einem Platz sassen, sagte Karin:,, Der Typ hat ja wohl ne voll Meise !" ,, He, nicht so laut, er könnte uns hören." ,, Ist mir doch egal." ,, Karin !" ,, Was ist denn ?" Lea schnaufte nur sehr laut. Karin schaute ab da immer zum Fenster hinaus. Und Lea ? Die war eingeschlafen. Nach einer grossen Weile schlief auch Karin ein. Plötzlich: ,, Mademoiselle, Mademoiselle aufstehen wir sind da !" ,, Was, schon!" sagte Lea. ,, Ja, sie haben geschlafen." ,, Oh, ja dann danke ." Und tatsächlich es war Tag. ,, Karin, aufstehen wir sind da ." ,, Was, schon !" ,, Ja und stell auf Französisch um." ,, Ja ist gut." Bald danach kamen sie aus dem Bus raus. ,, Endlich draussen." ,, Komisch, mir kam es sehr schnell vor." ,, Ach, du wieder ." ,, Oje, ich habe null Ahnung von dieser Gegend. Wir müssen uns auf die Karte völlig fixieren." ,, Ja und," meinte Lea. ,, Also los gehen wir uns ein Fahrrad kaufen." ,, OK." Bald hatten sie einen Fahrradladen gefunden. Lea ging rein. ,, Bonjour, monsieur . S’ils vous plaits, deux Velo. » ,, Voilà , mademosille. 21000 Euro , s’ils te plaits. » ,, Voilà, adieu. » ,, Wau, schicke Velos, welches willst du ? » ,, Das mit den Hörnern. » OK, dann nehme ich das andere." Sie sausten davon. Als sie auf dem Weg waren bekamen sie plötzlich durst und sie mussten anhalten. Das fanden sie doof. Aber was will man schon tun, wenn sie nicht trinken würden, waren sie sehr schnell müde. Also tranken sie eben etwas. ,, Lea, ich hänge eine Flache ans Velo." ,,Ich auch." ,, Gut, dann weiter." Bald kamen sie auf die Autobahn. ,, Du Karin, irgendwie ist das sehr gefährlich." ,, Ich weiss, aber wir kommen sonst nicht nach Spanien." Schweigend fahren sie weiter. Doch auf einmal kommt ein Unwetter über die Autobahn. Karin und Lea wurden pitsch nass. Nach einer halben Ewigkeit so kam es den beiden vor, wurde das Klima etwas wärmer. Lea schrie vor Aufregung. Endlich waren sie in Spanien. Lea sagte immer noch fast im Freien:,, Wir müssen da lang." Sie fuhren noch ca. 30 Minuten weiter. Bis sie endlich einbogen bei der Einfahrt, deren Namen Karin nicht entschlüsseln konnte. ,, Karin !" ,,Ja ?" ,, Essen wir etwas, ich habe Hunger?" ,, Gut, halten wir eben an." ,,Also was willst du kochen ?" ,, Spaghetti ." ,, OK, ich werde mich wieder ein wenig umschauen. Und am besten such ich den Hafen." Aber das gab sie nicht zu. ,, Oje, ich kann hier nicht ein bisschen die Sprache." Sagte Karin laut und schaute ängstlich drein. Sie lief etwa 5 Minuten bis sie den Geruch des Hafens erfasste. Es roch wundervoll nach Meer und Fisch, einfach herrlich, dachte Karin. Sie schaute sich das Meer an und sagte:,, Wunder schön, aber eigentlich muss ich ein Schiff nach Viti suchen. Aha, da Viti das müsste gehen. Karin ging zu dem Kapitän des Schiffes und versuchte mit Zeichensprache ein Billett zu erbetteln. Nach langem diskutieren einigten sich der Kapitän und Karin auf das sie ein Billett für zwei bekam. ,, Also, wie viel kostet es ?" fragte Karin. Der Kapitän kritzelte es in die Luft: 10.000 Euro. ,, OK." Sagte Karin. Gab ihm das Geld und er gab ihr die Tickets. Dann lief sie zurück und zeigte Lea die Tickets. Die gleich darauf einen Freudenschrei ausstiess.,, Wie hast du aber...danke." ,, Wieso danke ?" ,, Ist egal." ,, Also können wir essen ?" ,, Ja." ,, Also, dann los. Es ist sehr köstlich." ,, Das hoffentlich ist sie dass auch." Nach dem sie gegessen hatten, machten sie eine so genannte Siesta am Strand. ,, Juhu, am Strand sein ist wunderbar." ,,Im Meer ist es noch schöner!" ruft Karin ,Lea zu. ,,Ja, ja ich komme ja schon!" ruft Lea zurück. Sie warf sich den Badeanzug über und kam ebenfalls ins Meer. ,, Uh, ist das kalt!" ,, Nur am Anfang." Sagt Karin. Die beiden spielten ausgelassen. Als plötzlich Lea sagt:,, Ich glaube wir müssen aufs Schiff." ,, Oh, Schreck, ja komm!" Bald hatten sie sich getrocknet und standen am Peer. Koffer her bitte hier dröhnte eine unbekannte Stimme. ,, Komm Lea !" Bald darauf waren sie in ihrer Kajüte und schliefen. Irgend etwas machte sie müde, nur was? Lea träumte etwas seltsames , denn da kamen Karten vor und sie.... Dann wachte sie auf. Das kann doch nicht wahr sein. Sie waren da . Sie waren angekommen, endlich. Der Kapitän sagte:,, Ihr habt Tagelang geschlafen, wir machten uns schon Sorgen ." Bald danach standen sie im Sand von Viti . Sie hatten es geschafft. Nur noch eine Frage blieb offen: Wo wohnt ihre Tante? Doch da stand sie auch schon und begrüsste die beiden.,, Hallo, ihr zwei, endlich seid ihr da. Wie schön kommt ins Haus. Ich habe auch etwas wichtiges zu sagen ." Als sie da waren holte Tante tief Luft und sagte dann:,, Ich muss euch etwas sagen. Ich bin nicht eure Tante sondern eure echte Mutter." ,, Was!" entfuhr es Lea. ,, aber, aber ...!" ,,Ich weiss, ihr habt noch viel Fragen, aber die könnt ihr morgen fragen. Jetzt geht ihr erst mal schlafen." ,,OK, OK" Im Bett sagte Lea:,,Du, Karin kam dir die Reise auch kurz vor?" Doch sie schlief schon und bekam alle Antworten im Traum. So wie Lea, als sie eingeschlafen war.

Alle Rechte vorbehalten Buchprojekt: Schulhaus Feld, Grabs, CH


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